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Nicht Wichtig

Dokumentarfilm von und mit Menschen mit autistischer Wahrnehmung

Spazieren gehen und schwimmen gehen, Winterurlaub fahren und Sommerurlaub fahren, schlafen im Bett, liegen, mit Plüschtieren im Bett, mit der kleinen Mitzi-Katze Putzi, die ist ein liebes Tierchen. Ins Gasthaus gehen, in die Konditorei essen und trinken liebe ich auch sehr. Und auch Fernschauen, Kassetten spielen, Video hören und CD spielen. Die Bäche, die Flüsse, die Gasthäuser und auch die Donau und der Donaukanal, und auch die Bahnhöfe und die Flughäfen, alles. Seit gestern und heute, seit voriges Jahr und heuer. Zum Film: Menschen mit autistischer Wahrnehmung filmen die Welt aus ihrer Sicht und erzählen ihre Geschichten.

Die Mitwirkenden würden von uns mit S-8 Kameras vertraut gemacht, um mit Hilfe des Mediums Film die Bilder sichtbar zu machen, die für jeden einzelnen wichtig sind. (die Filme werden ungekürzt und ungeschnitten in der Dokumentation gezeigt) So entstand NICHT WICHTIG, eine Dokumentation über das Leben mit Autismus.

Mit: Jasmine Eder, Nadine Eder, Christina Fender, Renate Janota, 
Patrick Jean Knaff, Robert Lenz, Ingomar Lerch, Heinz Löffler, 
Thomas Ludwig, Robert Mayr-Vons, Simeon Nikolow, Roland Nitterl, 
Bernhard Posch, David Pucher, Thomas Ruech, Simon David Sulzer

Idee: Arne Marchart Realisation: Arne und Patricia Marchart
Schnitt: Bernadette Stummer

Gefördert von: BKA Kunst, Kulturland OÖ, Kulturamt Linz
A / 2000 60 min 

Impuls-Film

Wir alle haben Wünsche, Ziele, Konflikte, müssen Entscheidungen treffen, wollen etwas verändern oder hinter uns lassen.
Ich begleite Sie an Orte, die mit diesen Wünschen, Zielen, Konflikten und Entscheidungen verbunden sind. An diesen Orten ist alles erlaubt: Lachen, weinen, sich ärgern, freuen, in die Luft springen, träumen oder schweigen. Die Kamera läuft mit. Ein Film entsteht, der mit all dem zu tun hat, was Sie sichtbar machen wollen.

Die Kamera als Kommunikationsmittel für Menschen mit autistischer Wahrnehmung

Visualisierung von Umwelt, Tagesgeschehen und Befindlichkeit mit Hilfe von digitalen Kameras
Reflexion von gefilmter Bilderwelt, Auseinandersetzung mit dem entstandenen Filmmaterial
bis hin zur Entwicklung einer Geschichte, eines Storyboards.

ICH Perspektive-subjektive Kamera

Ich und meine Umwelt, meine Mitmenschen, meine Gegenstände, meine Wege, meine Räume, meine Beziehungen, meine Vorlieben, meine Grenzen, meine Emotionen.

DAS SELBSTPORTRÄT
Ich mache einen Film über mich.

DAS INTERVIEW_ DER DIALOG:
Mit Hilfe von Kameras in den Dialog treten.

Der Film: Ich komme nicht mehr rein bei mir